CDU-Stadtverband Espelkamp

Mütter sollen sich wohlfühlen

CDU besucht Hebammenpraxis im Ärztehaus

„Vom Beginn der Schwangerschaft bis zum Abstillen unterstützen wir Mutter und Kind in ganz unterschiedlichen Bereichen.“ So erklärten Frauke Werner-Winkelmeier und Irina Karsten von der neuen Hebammenpraxis im Ärztehaus nun der CDU-Delegation um Bürgermeisterkandidat Dr. Hennig Vieker ihr Angebot. 
Gemeinsam mit den Ratskandidatinnen Anja Kittel und Gaby Riesner hat er sich von den beiden Hebammen Irina Karsten und Frauke Werner-Winkelmeier einen Einblick in ihre Arbeit geben lassen.
„Wir haben mit unserem Angebot ein echtes Alleinstellungsmerkmal im Altkreis“, sagte Irina Karsten. Neben der klassischen „aufsuchenden Arbeit“ und der Versorgung zu Hause betreuen die beiden Hebammen Mütter und Kinder auch in ihrer Praxis. So erübrigen sich auch einige Autofahrten. „Diese Zeit ist nun besser bei den Frauen aufgehoben“, so Frauke Werner-Winkelmeier. Sie und Irina Karsten bieten neben der klassischen Beratung auch mit externen Partnern Schwangerschaftsyoga und Babymassagen an und kooperieren mit einer Physiotherapeutin.
Besonders positiv bewerten sie, dass mit Kinderarztpraxis, Gynäkologie und psychiatrischer Beratung alle wichtigen Ansprechpartner im neu entstandenen Ärztehaus unter einem Dach vereint seien. Ratsfrau Anja Kittel sieht angesichts solcher Äußerung das neue Gebäude einmal mehr als echten Gewinn für die Stadt und lobt vor allem die Ansiedlung neuer Kinderärzte. „Als CDU standen wir vom Anfang bis zum Ende zum Ärztehaus“, so Kittel.
Espelkamp als familienfreundliche Stadt weiter nach vorne zu bringen, ist Henning Vieker ein wichtiges Anliegen. Angeregt durch Irina Karsten und Frauke Werner-Winkelmeier könnte er sich beispielsweise auch vorstellen, Espelkamp als „stillfreundliche Stadt“ auszeichnen zu lassen. „Familien sollen sich in Espelkamp wohlfühlen“, betont Henning Vieker. „Da wäre es auch eine Möglichkeit, jungen Müttern beispielsweise konkrete Orte an die Hand zu geben, wo sie in der Stadt ihre Kinder stillen können.“ Irina Karsten sähe dies als ein schönes Zeichen, „wenn es etwa in den öffentlichen Einrichtungen passende Voraussetzungen zum Stillen gäbe.“