Die Kreidezeit ist ein Stück weit vorbei
Aktuell gibt es dort neben zwei Whiteboards mit Beamer auch ein interaktives Whiteboard. Dieses ist am ehesten mit einem riesigen Fernseher zu vergleichen, der mit dem Internet verbunden ist und eine Vielzahl von Apps beinhaltet.
Jaqueline Lauf möchte sie inzwischen nicht mehr missen. „Fest steht aber auch, dass die Kinder gleichermaßen das Schreiben mit der Hand lernen müssen“, ist sie überzeugt. Das sieht auch Henning Vieker so und unterstreicht trotz der insgesamt guten Ausstattung den weiteren Handlungsbedarf: „Die Corona-Krise hat gezeigt, was wir beispielsweise in Verwaltung und unseren Schulen digital noch nachholen müssen.“ Er setzt hier auf die vielfältigen Förderprogramme des DigitalPaktes. Rund 42.500 Euro stehen der Stadt Espelkamp als Schulträger nun beispielsweise zur Verfügung, um Kinder mit digitalen Endgeräten auszustatten, wenn zuhause keine Geräte vorhanden sind. Weitere 29.000 Euro kann die Stadt verwenden, um Lehrer mit Dienstgeräten auszustatten. „Das sind ganz wichtige und verdiente Mittel, nachdem die Lehrer in unserer Stadt in den vergangenen Monaten unzählige Herausforderungen durch Corona meistern mussten.“