Vom Straßenverkehr über die medizinische Versorgung bis hin zum Vereinsleben – die Espelkamperinnen und Espelkamper haben in der großen CDU-Halbzeit-Umfrage eine Reihe von großen und kleinen Themen angesprochen.

Um mit der schönsten Neuigkeit zu starten: Von den über 117 Befragten gaben stolze 58,9 Prozent an, zufrieden oder sehr zufrieden mit Espelkamp zu sein. Nur 14,6 Prozent der Menschen sind wiederum (sehr) unzufrieden und die restlichen 26,5 Prozent konnten sich nicht entscheiden.

Der Altersdurchschnitt der Befragten liegt bei 47 Jahren. 77 Personen gaben an, in der Stadt zu wohnen, und 40 Personen in einem der Espelkamper Dörfer. Geht es um die  Top-Themen der Befragten, wünschen sich die Menschen insbesondere in diesen fünf Bereichen Verbesserungen: mehr Einkaufsmöglichkeiten (46 Mal genannt),  Öffentlicher Nahverkehr (32 Mal), Radwege (29 Mal), Sicherheit (29 Mal) und ärztliche Versorgung (29 Mal). Wenig bis keinen Handlungsbedarf sehen die Befragten bei den Parkplätzen (0 Mal genannt), im Bereich Umweltschutz (3 Mal) und hinsichtlich der Freizeitmöglichkeiten für Senioren (5 Mal).

Florian Hemann, Stadtverbandsvorsitzender der CDU, sagt zu den Ergebnissen: „Die Umfrage hat in manchen Punkten Überraschendes gezeigt. Anderes war aber auch abzusehen. Die Espelkamper lieben zum Beispiel ihren Wochenmarkt, loben den Grünanger und wollen weiter kostenlos parken.“ Während es insgesamt viel Lob für das Kulturangebot gegeben habe, sehe es bei den Freizeitmöglichkeiten für die Jugend anders aus. So wurde unter anderem ein weiterer Basketball-Platz gefordert.

Die anonymen Ergebnisse der Umfrage gehen nun gebündelt an die CDU-Ratsmitglieder und fließen in deren Entscheidungsfindung ein. „Das hilft uns sehr dabei, unsere Arbeit noch mehr an Ihren Bedürfnissen auszurichten“, dankt Fraktionsvorsitzender Thomas Rogalske.

Ihn hat zum Beispiel  überrascht, wie viele Bürgerinnen und Bürger sich einen besseren Öffentlichen Personennahverkehr wünschen. „Gerade in den Dörfern ist der Wunsch sehr groß“, so der Fraktionsvorsitzende. „Es gehört zur Ehrlichkeit dazu, dass wir keine kurzfristigen Lösungen versprechen können. Aber wir nehmen das Thema jetzt noch ernster, als wir es ohnehin schon bewertet haben. Bei dem vielfach geäußerten Wunsch nach besseren Radwegen bin ich wiederum optimistisch, dass wir zu schnelleren Ergebnissen kommen werden. Espelkamp ist da auf einem guten Weg.“

Dieser Artikel ist ein Auszug aus der aktuellen Ausgabe unseres Stadtmagazins DIE BRÜCKE zum Bürger. Das ganze Magazin gibt es hier zum Download.