CDU-Stadtverband Espelkamp

CDU Espelkamp nominiert Jörg Michael Schrader

Landratskandidat will den Zusammenhalt stärken

Große Unterstützung für Jörg Michael Schrader: Nach dem einstimmigen Votum des CDU-Kreisvorstandes haben auch die Mitglieder des CDU-Stadtverbandes Espelkamp den Mindener als Kandidaten zur Landratswahl am 15. Januar nominiert.
Jörg Michael Schrader (vierter von links) will Landrat im Kreis werden und hat sich nun der CDU Espelkamp vorgestellt. Mit dabei waren auch Bürgermeister Dr. Henning Vieker (von links), Vorsitzender Florian Hemann, Thomas Rogalske, Meik Blase, Anja KittelJörg Michael Schrader (vierter von links) will Landrat im Kreis werden und hat sich nun der CDU Espelkamp vorgestellt. Mit dabei waren auch Bürgermeister Dr. Henning Vieker (von links), Vorsitzender Florian Hemann, Thomas Rogalske, Meik Blase, Anja Kittel
„Jörg Michael Schrader kann Verwaltung und er kann Minden-Lübbecke. Damit bringt er die idealen Voraussetzungen mit“, lobte der Espelkamper CDU-Stadtverbandsvorsitzende Florian Hemann den jetzigen Kreiskämmerer und Dezernenten bei der Versammlung in den Räumen des Frotheimer Restaurants und Hotel „im Loh“ und hob dessen anpackende Art hervor. „Er ist pragmatisch, ohne beliebig zu sein, und er handelt ideologiefrei, aber immer mit einem klaren Ziel vor Augen.“

Jörg Schrader sieht die Verwaltung manches Mal noch stärker in der Verantwortung, bürgerorientiert zu handeln. „Mir geht es darum, den Menschen Lösungen aufzuzeigen, statt zu sagen, was nicht geht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg“, sagt der 50-jährige Diplom-Verwaltungswirt, der zwischendurch auch eine Zeit lang in der freien Wirtschaft gearbeitet hat.

Ein zentrales Anliegen ist ihm der gesellschaftliche Zusammenhalt „unter den Menschen, in den Kommunen, aber auch zwischen Städten und Gemeinden des Mühlenkreises.“ Für ihn ist der Sport dabei von großer Bedeutung und er sieht es deshalb als zentrale Aufgabe an, den Vereinen beste Bedingungen zu ermöglichen.

Ebenfalls anwesend bei der Versammlung in Frotheim war der Bundestagsabgeordnete Dr. Oliver Vogt. Er ging in seinem Bericht insbesondere auf die aktuellen Energiepreise ein. „Die Preise müssen runter“, brachte es der CDU-Politiker auf den Punkt und äußerte große Verständnisse für die Sorgen vieler Privatpersonen und Unternehmen. „In dieser Situation gilt es, die drei vorhandenen Atomkraftwerke noch länger am Netz zu lassen, um sicher durch den Winter zu kommen.“ Der von Wirtschaftsminister Robert Habeck vorgeschlagene Notbetrieb sei wenig praktikabel. Das hätten alle Experten bestätigt. Mehr noch: „Niedersachsen wählt im Oktober einen neuen Landtag. Ausgerechnet dieses Atomkraftwerk soll direkt abgeschaltet werden, während die beiden süddeutschen AKW als Reserve genutzt werden sollen. Ein Schelm, wer Böses denkt… Dieses parteitaktische Vorgehen des grünen Wirtschaftsministers ist ein Skandal.“ Die Unionsfraktion habe eine Reihe von Vorschlägen gemacht, wie die Situation entschärft werden könne.

Positiv bewertet er, dass die Scholz-Regierung nach breiter Kritik aus der Unionsfraktion und der Bevölkerung auch für Studierende und Rentner die Energiepreispauschale bezahle.